Der zweite Abend wird noch ein bisschen schattiger: Helen Money ist eine Koryphäe am Cello und nützt das Instrument meisterhaft für ihren Sound zwischen Avant-Metal, Dark Ambient und Neoklassik - sprich, ist damit ganz schön vielseitig aufgestellt. Enstprechend begeistert sie im Metal-Kontext genauso, wie unter Anhängern elektronischer Experimentalmusik. Kein Wunder, dass so jemand schon zum zweiten Mal (seit 2011) in unserem Programm Platz findet. Die Locals in dieser Nacht nennen sich Urghun und kreieren mittels Geige, Synth und Stimme ritualistischen Ambient zwischen Avant- Folk und Black Metal. Und zum Schluss: Jolly (Kashev Tapes Zürich). Er wird uns mit einer eigens kuratierten Selection überraschen und die Days of Wrath gebührend beenden.